
Längere Rennrad- oder Graveltouren sind die perfekte Gelegenheit, um dem Alltag zu entfliehen, die Landschaft zu genießen und sich voll auf das Fahren zu konzentrieren. Einfach ein Tag für dich und dein Bike. Klingt traumhaft, oder?
Aber jeder, der schon mal Radurlaub gemacht hat, kennt das Chaos beim Packen: Man steht in der Wohnung oder im Haus, umgeben von Taschen, Listen und Gedanken wie: „Was, wenn es regnet? Was, wenn ich Hunger bekomme? Was, wenn…?“
Das klingt nach dir? Dann solltest du jetzt weiterlesen!
Kleidung und ZubehörFür Notfälle und Pannen Sicher ist sicher

Radfahren verbraucht Energie (vieeel Energie). Und zwar schon nach einer Stunde, nicht erst nach 80 Kilometern. Das solltest du einpacken:
Schnell verfügbare Energie
Langfristige Energie
Flüssigkeit
Unser Tipp: Pack immer eine „Notfall-Kalorienquelle“ ein, z. B. ein Gel oder Riegel, den du nur in kritischen Momenten isst, das rettet den Tag!
Ein platter Reifen ist kein „ob“, sondern ein „wann“. Deshalb: Ersatzschlauch Pflicht!
Unser Tipp: Flicken nicht vergessen! Ein geflickter Schlauch als Backup spart oft Nerven.

Was gehört ins Tubeless-Kit?
Tipp: Immer zwei Kartuschen einpacken, für den Fall der Fälle.
Sonnencreme: Wind und Fahrtgeschwindigkeit täuschen: UV-Strahlen brennen trotzdem. Lippenpflege mit Lichtschutzfaktor ist ebenfalls empfehlenswert.
Packtasche ist nicht gleich Packtasche. Je nachdem, wie und wohin du fährst, macht eine andere Lösung Sinn.
Diese Varianten solltest du kennen:
Eine gute Navigation entscheidet darüber, ob du entspannt deinem Weg folgst oder alle fünf Minuten an einer Kreuzung diskutierst, ob „links“ wirklich links ist. Damit du unterwegs nicht plötzlich ohne Orientierung dastehst, solltest du an folgendes denken:
Als Tipp: Plane Etappen nicht nur nach Kilometern, sondern nach Höhenmetern…das ist der wahre Gegner.
Schutz & Komfort:
Und ganz wichtig eine Sonnenbrille: Schützt vor UV, Wind, Fliegen, Staub, Tränenfluss, wechselnden Lichtverhältnissen.

Winter auf dem Rad? Kein Problem!
Wenn du auch im Winter auf Radreise gehen willst, zeigen wir dir in unserem ausführlichen Blogartikel „Rennrad fahren im Winter“, wie du dich richtig einpackst, warm bleibst und dein Bike winterfest machst. So kommst du selbst bei Minusgraden mit allen Fingern und Zehen wieder nach Hause!
Auch wenn du nur kurz stoppst, dein Rad solltest du immer abschließen. Für die Tour selbst reicht es oft, nur die wichtigsten Dokumente und etwas Bargeld mitzunehmen. So hast du alles Wichtige dabei und schützt dein Rad vor Diebstahl:
Unser Tipp: Alles in einem wasserdichten Zip-Beutel aufbewahren.

Radurlaub soll entspannend sein. Mit diesen 10 Dingen bist du für (fast) alles gewappnet:
Übrigens: Wenn du unsicher bist, welche Taschen, Tools oder Pflegeprodukte für deine Tour optimal sind, komm vorbei wir beraten dich, checken dein Rad oder helfen in der Werkstatt, damit dein Radurlaub von Anfang an entspannt startet.