Rennräder

Straßenrennräder- überwinde Distanzen, überschreite Grenzen!

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Straßenrennräder sind mehr als nur Fortbewegungsmittel – sie verkörpern eine Leidenschaft für Geschwindigkeit, Freiheit und die unendlichen Weiten der Straßen. Sie sind für Geschwindigkeitsenthusiasten geschaffen, die das Gefühl von Wind in den Haaren und die pure Freude am Pedalieren suchen. Ihr aerodynamisches Design ermöglicht es dir, dich dem Asphalt förmlich anzuschmiegen, während die hochwertigen Antriebssysteme jeden Tritt in eine Vorwärtsbewegung voller Energie verwandeln. 

Die eleganten Straßenrennräder sind nicht nur dein sportlicher Begleiter, sondern auch eine Einladung, die Grenzen deiner eigenen Ausdauer und Geschwindigkeit zu testen und auszuweiten. Hier geht es nicht nur ums Fahren – es geht um die Freude an der Bewegung, die Herausforderung der Straße und das Streben nach persönlichen Bestleistungen.

Alle Infos zu Rennrädern Passt ein Rennrad zu dir? FAQ

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Für wen sind Straßenrennräder geeignet? - Einsatzbereich 

Rennräder sind auf jeden Fall eine gute Wahl für dich, wenn du dich mit folgenden Punkten identifizieren kannst:

  • Du bist ausschließlich auf asphaltierten Wegen und Straßen unterwegs 
  • Du willst ein Rad mit sportlicher Sitzposition
  • Dein Augenmerk liegt auf maximaler Dynamik und Effizienz, denn du bist gerne mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs
  • Du suchst ein Rad mit einem leichten Rahmen und generell möglichst wenig Gewicht
  • Du hast Lust auf schnelle Straßenrennen oder nutzt dein Rad als Sport- und Trainingsgerät

 

Dann sind Rennräder eher nicht so gut für dich geeignet:

  • Du würdest mit deinem Rad auch Wald-und Schotterwege erkunden Gravelbikes entdecken
  • Du willst auch mal im Gelände oder auf unbefestigten Straßen unterwegs sein Zu den Mountainbikes
  • Du bevorzugst generell eine aufrechte und komfortable Sitzposition auf dem Rad und bist auf der Suche nach einem praktischen Alltagsbegleiter Hier zu den Trekkingrädern
Passt das Modell zu mir?

Der Rahmen: Geometrie & Material

Die Geometrie:

  • Die Rohre von den “klassischen” Rennrädern sind oft windschnittig/aerodynamisch und steif, damit die Kraftübertragung hoch ist und die Räder vor allem bei hohen Geschwindigkeiten möglichst effizient performen. Das kann beispielsweise bei Wettkämpfen von großem Vorteil sein. 
  • Neben den “klassischen” Rennrädern gibt es dann auch noch die etwas komfortableren Endurance-Rennräder. Sie sind so konzipiert, dass sie etwas aufrechter gefahren werden können, um ein angenehmes und stabiles Fahrgefühl zu ermöglichen. Jedoch hat das den Nachteil, dass Endurance-Bikes etwas weniger aerodynamisch und nicht so reaktionsschnell sind wie ein klassisches Rennrad.

 

Materialfrage: Aluminium oder Carbon

Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Für welches Rahmenmaterial du dich am Ende entscheiden solltest hängt in erster Linie von deinen persönlichen Präferenzen ab. Die wichtigsten Faktoren, die es bei der Entscheidungsfindung des Rahmens zu beachten gilt, sind folgende: Preis, Steifigkeit, Gewicht, Robustheit – Du hast die Wahl!

  • Aluminium bietet eine Kombination aus Stabilität, Gewicht und Steifigkeit. Der Fertigungsprozess ist einfach, was sich positiv auf die Kosten auswirkt. Rennräder mit Aluminiumrahmen bieten daher oft ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.
  • Carbon hingegen zeichnet sich durch überragende Steifigkeitswerte und hohen Komfort aus. Das Fehlen von Schweißnähten ermöglicht ein nahtloses und geschmeidiges Design. Insbesondere im High-End-Bereich wird Carbon häufig bevorzugt, wenn es um höchste Leistung geht.

 

Beide Materialien, Aluminium und Carbon, sind robust. Ein Kratzer im Lack beeinträchtigt weder die Stabilität eines Aluminiumrahmens noch die eines Carbonrahmens. Dennoch erfordern ernsthafte Schäden wie Dellen in Aluminium oder tiefe Macken in Carbonrahmen eine fachkundige Überprüfung, um mögliche Sicherheitsrisiken auszuschließen. Aluminiumrahmen bieten eine kosteneffiziente Lösung mit ausgezeichneter Haltbarkeit, während Carbonrahmen für Fahrer, die höchste Leistung und Komfort suchen, eine attraktive Option darstellen.

Bei Fragen zum Thema Geometrie oder Rahmengröße sprich uns immer gerne an! :)

Info

Wieviel wiegt ein Rennrad? 

Die meisten Rennräder wiegen zwischen 6 und 9 Kilogramm, je nach Modell und Rahmenmaterial. (Zubehör wie Pedale und Flaschenhalter nicht mitgerechnet)

Informationen zur Ausstattung der Straßenrennräder

Damit du einen besseren Überblick über die einzelnen Komponenten bekommst, findest du hier eine kurze Übersicht mit den wichtigsten Infos über die Rennradausstattung, damit dir die Auswahl deines Traum-Rades vielleicht etwas leichter fällt!

Mechanische oder Elektronische Schaltung

mechanische oder elektronische Schaltung

Beim Rennrad hat man die Wahl zwischen einer mechanischen und einer elektronischen Schaltgruppe. Um die Entscheidung etwas leichter zu machen, hier die wichtigsten Unterschiede kurz erklärt:

  • Der Hauptunterschied liegt zunächst darin, dass mechanische Schaltungen die Einstellungen des Schalthebels mit Hilfe von Kabeln an das Schaltwerk und den Umwerfer übertragen. Somit haben mechanische Schaltungen weniger Gewicht als elektronische und sind günstiger, jedoch haben sie den Nachteil, dass sie weniger präzise schalten und anfälliger für Fehler sind.
  • Die elektronische Schaltung bietet im Gegensatz dazu eine bessere Performance bzw. einen präziseren Schaltvorgang und ist außerdem benutzerfreundlich. Trotzdem muss man beachten, dass elektronische Schaltungen immer einen geladenen Akku benötigen, um funktionieren zu können. Eine volle Akkuladung hält für ca. 1000km.
  • Ob die elektronische oder die mechanische Schaltung dir mehr zusagt, hängt ganz allein von deinen persönlichen Präferenzen ab beziehungsweise davon, welche Faktoren dir wichtiger sind.

Die Schaltgruppe & Schaltung

Die Schaltung hat einen großen Einfluss auf die Art und Weise, wie sich dein Rennrad fährt. Unsere Räder sind grundsätzlich mit Schaltgruppen von Shimano oder SRAM ausgestattet.

Die beiden Hersteller bieten eine große Bandbreite an unterschiedlich hochwertigen Schaltungen. Bei SRAM gibt es die solide Rival, die hochwertige Force und die Highend Red Schaltgruppe zur Auswahl. Die elektronischen Schaltungen von SRAM heißen ”AXS”.

Bei Shimano fängt es an mit Tiagra und 105, welche besonders gut für Hobbyfahrer und den Alltag geeignet sind. Die Ultegra,105 Di2 und Dura-Ace sind die hochwertigen Schaltungen, die sich für Vielfahrer oder sogar für Wettkämpfe eignen. Die Highend-Schaltungen von Shimano sind dann die elektronische Ultegra Di2 und die Dura-Ace Di2.

  • Bei unseren Rennrädern sind entweder 2 x 11 fach oder 2x12 fach Schaltungen (mechanisch) verbaut 
  • Die elektronischen Schaltungen bei unseren Rennrädern sind 2 x 12 fach (sowohl bei Shimano als auch bei SRAM)
  • Rennräder von Shimano haben zwei Schaltknöpfe an jeder Seite und ab der Ultegra- Schaltung hat man sogar ein optional anpassbaren Knopf zusätzlich pro Seite (der befindet sich an der Oberseite des Schalthebels)
  • Bei SRAM gibt es im Gegensatz dazu nur ein Schaltknopf pro Seite
Schaltung
Bremsen

Bremsen

Alle Rennräder bei uns sind mit Scheibenbremsen ausgerüstet – damit verzögerst du bei Wind und Wetter einfach am besten. Bremsscheiben mit 140mm bis 160mm Durchmesser reichen für nahezu jedes Einsatzprofil aus.

Laufräder und Reifen

Aluminiumlaufräder sind kurzgesagt die Standardlaufräder und haben den Vorteil dass sie deutlich günstiger sind im Vergleich zu Carbon-Laufrädern 

Carbon-Laufräder haben folgende Vorteile gegenüber den Aluminiumlaufrädern:

  • Sie sind windschnittiger beziehungsweise aerodynamischer
  • Weniger Gewicht
  • Steifer und somit auch laufruhiger bei höheren Geschwindigkeiten
  • Hochwertiger

Reifen

  • Bei Rennrädern haben die Reifen immer 28´´ 
  • Die breite der Reifen variiert meist zwischen 25- 28 mm, wobei der Standard bei 28mm liegt

Felgen

  • Hier gilt grundsätzlich: je höher die Felge, desto aerodynamischer das Rad
Reifen und Laufräder
Lenker

Der Lenker 

Die Lenker der Rennräder sind immer Dropbar. Jedoch gibt es auch hier Unterschiede, denn manche Lenker sind vergleichsweise aerodynamischer als andere 

  • Beim Material der Lenker handelt es sich entweder um Carbon oder Aluminium
  • Carbon Dropbar hat mehr flex und gibt deswegen mehr Stabilität und Komfort und ist im Vergleich zu Aluminium-Lenkern etwas leichter. Auch hier hat Aluminium jedoch den Kostenvorteil und ist im Vergleich zum Carbon günstiger 

Fazit

Dann ist ein Rennrad besonders passend für dich:

  • Wenn du ausschließlich auf asphaltierten Wegen und Straßen fahren willst, eine sportliche Sitzposition bevorzugst
  • Du legst Wert auf maximale Dynamik und Effizienz und bist gerne mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs 
  • Wenn du ein leichtes Fahrrad mit minimalem Gewicht suchst
  • Du brauchst ein Rad für schnelle Straßenrennen oder willst es als Sport- und Trainingsgerät nutzen

Häufig gestellte Fragen zu Rennrädern

Wenn du mit deinem Rad auf unbefestigten Straßen und im Gelände unterwegs sein willst, brauchst du auf jeden Fall ein Mountainbike. Falls du ein Sportgerät suchst oder generell nur auf Straßen unterwegs bist, ist das Rennrad hingegen die bessere Wahl. 

Auf einem Gravelbike sitzt man in der Regel etwas entspannter als auf dem Rennrad. Durch die breitere Bereifung kann man mit ihm auch auf losem Untergrund sicher und komfortabel fahren. Rennräder sind im Gegensatz dazu etwas sportlicher und bieten eine effizientere Performance auf der Straße. 

Rennräder sind darauf ausgelegt, schnell zu fahren. Ihr leichtes Gewicht, aerodynamisches Design und schlanke Reifen ermöglichen eine effiziente Fortbewegung auf der Straße. Das bedeutet du bist nicht nur schnell unterwegs sondern hast auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, die körperliche Fitness zu verbessern.

Die wichtigsten Dinge die es beim Kauf eines Rennrades zu beachten gilt, sind die Ausstattung und der Einsatzbereich. Zur Ausstattung gehören alle relevanten Komponenten wie Lenker, Reifen und Laufräder, das Rahmenmaterial, Schaltwerk und Bremsen etc. Darüber hinaus solltest du dir darüber bewusst werden ob ein Rennrad zu deinem Anforderungsprofil passt, beziehungsweise für welchen Einsatzbereich dein Rennrad sein soll. Bei weiteren Fragen hierzu stehen wir dir auch immer gerne zur Verfügung. 

Asphalt, loser Untergrund, Schotter, Feld- und Waldwege, moderate Wurzelpassagen - wer auf vielen unterschiedlichen Böden unterwegs ist, ist mit einem Gravelbike gut beraten. Für steiles, verblocktes und technisch sehr anspruchsvolles Gelände oder Sprünge ist es nicht geeignet.

Mit entsprechend breiteren und profilierterer Bereifung kann man ein Rennrad zumindest optisch und in Sachen Rollverhalten näher an das Gravelbike rücken. Aufgrund der geringeren Durchlassbreiten an Gabel und Hinterbau der Rennräder und der Breite der Gravel-Reifen (in der Regel um die 40mm, max. sogar bis 50mm) ist das jedoch normalerweise nur bei entsprechend ausreichend dimensionierten Allroad - oder Endurance-Rennrädern möglich. Zudem gibt es einige Unterschiede in der Geometrie (Reach, Stack, Radstand), weshalb das Rennrad nicht wirklich graveltauglich gemacht werden kann. 

Besonders wichtig ist es, sicherzustellen, dass das Rennrad über die erforderliche Beleuchtung und Reflektoren verfügt, insbesondere bei Fahrten in der Dämmerung oder bei Dunkelheit.

Helm tragen: Das Tragen eines Helms ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und wird aus Sicherheitsgründen immer empfohlen.

Für die genauen Regelungen lohnt es sich die gesetzlichen Vorschriften der StVZO zu lesen.

Ja, ein Rennrad ist speziell für die Nutzung auf Straßen ausgelegt.

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